Philosophie

Die Terrassenmosel ist reich gesegnet mit einer einzigartig schönen Landschaft, einem milden Klima, fruchtbaren Böden und einer Weinbautradition, deren Spuren sich bis in die Römerzeit zurück verfolgen lassen.

Die Jahreszeiten beschenken uns mit einem Farbenspiel der Natur und einem abwechslungsreichen Duftspiel von Frühlingsblumen, heißem Schieferboden im Hochsommer und dem süßen Duft reifer Trauben im Herbst.

Diese Faktoren allein machen aber noch keinen guten Wein. Unvorhersehbare Wettereinflüsse, die Hänge mit extremen Steigungen und die vielfältigen Bodenformationen in unseren Weinbergen sind gleichermaßen Herausforderung wie Geschenk. Sie verlangen, dass wir damit aufmerksam umgehen und uns betrieblich wie persönlich stetig weiterentwickeln. Jeder Weinberg und jede Rebe verdienen unsere volle Aufmerksamkeit, damit im Herbst die Trauben das mitbringen, was sie zu Weinen der besonderen Güte macht.

Welche Mühen man für die Anlage von Weinbergen in Kauf nimmt, bekunden die vielen Trockenmauern, die die Hänge terrassenförmig gliedern und damit deren Steilheit abschwächen.
In mühevoller Handarbeit wird jedes Jahr auf Neue Rebstock für Rebstock mit Hand gepflegt. Dazu braucht es viel Idealismus und Leidenschaft. Das Gefühl, nicht nur herausragende Weine zu erzeugen, sondern auch ein Stück Kulturlandschaft zu bewahren, erfüllt uns dabei mit großer Freude.